In vielen Unternehmen kommen gefährliche Stoffe und Gemische zum Einsatz. Zum Schutz von
Menschen, Tieren und Umwelt müssen diese Gefahrgüter deutlich gekennzeichnet werden.
Dies gilt sowohl für LKW, Tankwagen oder sonstige Arten von Fahrzeugen, die eine gefährliche Ladung an Bord haben, als auch für die Produkte oder Versandstücke.
Auf der Fachmesse Gefahrgut/Gefahrstoff (GGS), 8.-10.11.22 in Leipzig zeigt Bluhm Systeme verschiedene Lösungsmöglichkeiten für die direkte und indirekte Kennzeichnung von Gefahrgut.
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Definition von Gefahrgut
Laut Gefahrgutbeförderungsgesetz – GGBefG handelt es sich bei Gefahrgut um „Stoffe und
Gegenstände, von denen auf Grund ihrer Natur, ihrer Eigenschaften oder ihres Zustandes im Zusammenhang mit der Beförderung Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung, insbesondere für die Allgemeinheit, für wichtige Gemeingüter, für Leben und Gesundheit von Menschen sowie für Tiere und Sachen ausgehen können.“
Für den Transport gefährlicher Güter gibt es ein internationales Regelwerk, mit dem der sichere Transport dieser Güter grundsätzlich gewährleistet ist. Die Vorschriften werden unter Berücksichtigung
von Erkenntnissen in Wissenschaft und Technik laufend überprüft und weiterentwickelt.
In den Bundesgesetzblättern I und II werden die Vorschriften verkündet und bei Bedarf durch Bekanntmachungen im Verkehrsblatt ergänzt. Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei der Klassifizierung, der Verpackung und der Kennzeichnung der gefährlichen Güter, dem Bau, der Ausrüstung und der Überprüfung der Fahrzeuge und der Tanks, sowie der Ausbildung von Gefahrgutbeauftragten, Fahrzeugführern und anderen mit dem Transport gefährlicher Güter befassten Personen.
Gefahrgut sicher kennzeichnen
Um die Sicherheit vor, während und nach der Handhabung
zu gewährleisten, müssen diese Gefahrstoffe korrekt gekennzeichnet sein, u.a. durch Gefahrenpiktogramme, ein Signalwort sowie Gefahren- und Sicherheitshinweise. Damit sie sich nicht ablösen, verwischen oder knicken, müssen die Aufkleber perfekt auf Formen, Oberflächen und Inhalte der Gefahrguttransporte abgestimmt sein. Die unterschiedlichen Tinten, Haftstoffe, Etiketten und modular aufgebauten Geräte von Bluhm Systeme werden optimal an die besonderen Herausforderungen des Inhaltes und des Transportbehältnisses angepasst.
Etikett oder Direktdruck?
Es gibt verschiedene Wege, ein Gefahrgut zu kennzeichnen. Einer ist der Druck per Etikett mit dem Etikettiersystem Legi-Air 4050 E, wie es BASF in Lampertsheim einsetzt. Ein anderer ist eine Direktkennzeichnung. In unserem Webinar (Aufzeichnung) erläutert Bluhm-Systemberater Hannes Sahling, wie der Inkjet-Druck ein teures Logistik- oder auch Gefahrstoffetikett auf Kartons ersetzen kann.
Mit einem Klick zum Webinar Kartons mit Inkjet kennzeichnen
















