Die Verlagerung des Kaufverhaltens zum Online-Shopping, Materialmangel, der erhöhte Bedarf an Hygiene, Nachhaltigkeit sowie höchstmögliche Rückverfolgbarkeit und Effizienz – die Lieferketten aller Branchen sind mit einigen geplanten, aber mit noch mehr ungeplanten Herausforderungen konfrontiert.
Damit Ihr Unternehmen in den nächsten Monaten nicht nur vom Winter, sondern auch von kurzfristigen Veränderungen “kalt erwischt” wird, haben wir hier einige Tipps, wie industrielle Kennzeichnung auch in Ihrer Branche dazu beitragen kann, die Supply Chain resilienter zu gestalten.
Höhere Prozesssicherheit mit doppelten Düsenkanälen: Tintenstrahldrucker integra PP RAZR
Der neue Tintenstrahldrucker integra PP RAZR kennzeichnet blitzschnell und verfügt über zwei separate Düsenkanäle, die unabhängig voneinander angesteuert werden können. Sollten Düsen ausfallen, sorgt der zweite Kanal dafür, dass das Druckbild trotzdem streifenfrei und hochqualitativ bleibt.
So ist ein automatisiertes Auslesen der Druckinformationen im weiteren Prozess gewährleistet. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein Zwischentank, der ein unterbrechungsfreies Drucken auch während des Kartuschenwechsels ermöglicht.
Longlife-Friends: Faserlaser plus Arbeitsstation
Laserbeschrifter sind besonders sicher, schnell, langlebig und durch den Wegfall von Verbrauchsmaterialien ebenfalls eine nachhaltige Kennzeichnungsalternative. Sie gewährleisten 
außerdem eine dauerhafte Markierung, die auch bei anspruchsvollen Oberflächen abriebfest und unempfindlich ist. Der filigrane Strahl findet seinen Weg auch durch kleinste Lücken. Der neue Lightworx mit Laserschutzklasse I ist die Fusion aus einem leistungsstarken Faserlaser und einer professionellen Arbeitsstation. Vor allem Unternehmen aus der Metall– und Kunststoffbranche können mit wenig Aufwand Typenschilder, Gehäuse oder Werkzeuge kennzeichnen – dauerhaft, gestochen scharf und fälschungssicher. Der 20-Watt-Faserlaser wartet mit einer Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden auf. Die Standalone-Lösung ist mit Außenmaßen von 600x700x1685 Millimetern vergleichbar mit einer Kühl-Gefrier-Kombination. Lenkrollen sorgen für die Mobilität des Gerätes.
Zeitersparnis durch weniger Arbeitsschritte: Das 3-D Etikettierportal Legi-Flex 6100
Beim 3D-Etikettierportal Legi-Flex 6100 entfällt der Schritt der Produktausrichtung. Davon profitieren alle Branchen mit zeitkritischen Abläufen, z.B. der Onlinehandel. Das Gerät ermittelt auch bei hoher Geschwindigkeit die Position und das Volumen von Kartonagen oder Beuteln und bringt die Kennzeichnung berührungslos auf. Der Legi-Flex 6100 ist für besonders sensible Produkte geeignet und verarbeitet Etikettenmaterial mit einer Breite von vier Zoll bzw. 100 mm sowie standardisierte DHL-, Hermes-, UPS-Versandetiketten.
Mehr Material auf der Rolle bei weniger Müll: Der LA 2050 Noliner druckt ohne Trägermaterial
Der NoLiner ist ein Etikettendruckspender, der Etiketten ohne Trägermaterial verarbeitet und dadurch ein nachhaltiges und kostengünstiges Kennzeichnen ermöglicht. Das System verfügt über eine Zerstäubungseinheit, welche die Etikettenrückseiten bei der Bedruckung mit einem feinen Flüssigkeitsfilm auf Basis von Wasser versieht. Der Wegfall der Etikettenträgerschicht schont Ressourcen und reduziert Abfallkosten. Etikettenrollen ohne Trägermaterial fassen zudem mehr Material bei gleichem Rollendurchmesser.
Prozesse optimieren, Zeit sparen und Kosten senken
Auch durch das Vernetzen von Kennzeichnungssystemen mit einer ERP-Software lassen sich Lieferketten optimieren. Besuchen Sie die Aufzeichnung unseres Webinars Digitalisierung in der Produkt- und Verpackungskennzeichnung und erfahren Sie mehr.
